The dissolution can be the solution
to get the future going ahead

© Rene Leurpendeur

Willkommen zu dem Projekt “KURFÜRSTEN14” der Bavaria GmbH

Front Kurfürsten14

Die Kurfürstenstrasse befindet sich im Herzen von München-Altschwabing, zwischen Georgen- und Konradstrasse, in unmittelbarer Umgebung zum Elisabethmarkt, den viele Münchner gerne als den "schwabingsten Punkt" Münchens bezeichnen.

Der herrliche Stilaltbau - Baujahr ca. 1900 - besticht durch seine schöne Balkone, Loggien und Erkern, die sofort ins Auge fallen. Das Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz.

Es ist mehr als erstaunlich, wie sich die bayerische Landeshauptstadt in den letzten Dekaden verändert hat. Obwohl München schon in den 30er Jahren - mit ca. 850.000 Einwohnern - eine der größten Städten Deutschlands war, wurde Bayern nur als „größerer“ Agrarstaat wahrgenommen. Dieser Blickwinkel veränderte sich maßgeblich ab dem Jahre 1966, mit dem Zuschlag für die Olympischen Sommerspiele 1972.

Die daraus hervorgegangenen Planungen gaben der Stadt ein kosmopolitisches Bild. Maßgeblich waren die infrastrukturellen Veränderungen, die den Standort München - nicht nur wegen seiner geografischen Nähe zum Süden Europas - für Investoren besonders interessant machten.

Der damals einsetzende Boom scheint ungebrochen. Der Standort ist heute ein Sinnbild für Stabilität und zeitgleiche Progressivität. Das ist kein Paradoxon, sondern Programm! Spitzenleitungen in Wirtschaft, Forschung, Kultur und Sport „Made in Munich“ haben die Stadt mittlerweile in die Champions League der europäischen Städte katapultiert. Wer einen Standort für modernes Arbeiten auf höchstem Niveau, mit einem gleichzeitig überragenden Freizeitangebot sucht, kommt um München - sowieso - nicht mehr herum.

So klingt es auch nicht verwunderlich, dass die Stadt wohl Mitte der 2020 Jahre auf ca. 1,8 Mio. Einwohner anwachsen wird. All diese Faktoren sorgen für eine extrem hohe Wertstabilität im Immobiliensektor. Wann entscheiden Sie sich für eine Immobilie in München?
Schwabing gilt als Münchens „schönste Tochter“. Der im Norden Münchens angrenzende Stadtteil, der als Bohème-Viertel der Prinzregentenzeit zu literarischer Berühmtheit gelangte und auch heute noch zu den Szenevierteln der bayerischen Landeshauptstadt zählt, befindet sich zwischen der Maxvorstadt (Süden), dem Englischen Garten (Osten), Neuhausen (Westen) und Milbertshofen (Norden).

Künstler und Studentenkrawalle haben aus Schwabing den bekanntesten Bezirk Münchens gemacht. Heute geht es in dem Viertel am Englischen Garten allerdings eher bürgerlich zu, der mit etwa 100.000 Einwohnern den bevölkerungsreichten Stadtteil Münchens darstellt. Ein erweiterter "Schwabing-Begriff" ergibt sich dadurch, dass viele Schwabinger Schlüsseladressen - aus der Zeit der Schwabinger Bohème - de facto im Stadtteil Maxvorstadt liegen.

Doch Schwabing war nicht immer eine "Künstlerviertel". Entstanden ist es als eine Ansiedlung von Milchbauern und Fischern im sechsten Jahrhundert. Erstmals erwähnt wurde der Ort im Jahr 782 als Suuapinga. Der Name stammt von Swapo ab, einem Schwaben, der hier unter lauter Bajuwaren lebte. Der Nachfolger des Schwabens vermachte den überschuldeten Besitz dem Kloster Schäftlarn, um dafür vor dem Fegefeuer verschont zu bleiben. Weitere Nachkommen bauten sogar eine kleine Burg, die bald verfiel. Das eigentliche Dorf lag weit außerhalb von München und bestand aus einigen Gebäuden um den heutigen Feilitzschplatz herum.

Ab dem Mittelalter übernahmen Patrizierfamilien aus dem nahen München den Ort. Immer mehr Angehörige des kurfürstlichen Hofes kauften nun Grundstücke in Schwabing, um dort Gärten und Schlösser zu errichten. Mit der Verlegung der Universität von Landshut nach München 1826 und der Neugründung der Kunstakademie 1885 durch die bayerischen Könige, entwickelte sich München zu einem geistigen Zentrum und schließlich zur „Kunststadt“ (die „Malerfürsten“ Wilhelm von Kaulbach, Franz von Lenbach oder Franz von Stuck sind zu erwähnen). In dessen Gefolge wurden Schwabing und Maxvorstadt zu den berühmten Künstlervierteln Münchens.

1886 wurde Schwabing zur Stadt erhoben und am 20. November 1890 nach München eingemeindet. In den diversen Künstlerlokalen verkehrten um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert Maler, wie Ernst Ludwig Kirchner, Lovis Corinth oder Paul Klee, sowie aus der Malervereinigung „Blauer Reiter“ Wassily Kandinsky, Alexej Jawlensky, Gabriele Münter, Marianne von Werefkin und Franz Marc. Zu Ende des 19. Jahrhunderts hatte sich in Schwabing außerdem eine Bohème-Szene gebildet, die jenen in Paris, Berlin oder Wien vergleichbar war. Auch Literaten sind seit der Mitte des 19. Jahrhunderts hier besonders zahlreich anzutreffen.

Auffällig ist auch, dass kein einziger Prominenter ein geborener Schwabinger war, nur wenige Münchner oder Altbayern; die allermeisten kamen aus den andern Landesteilen Bayerns, dem „Reich“ oder dem Ausland.Schwabing muss extrem attraktiv und beeindruckend gewesen sein. Neben dem lockeren Leben waren es vor allem die billigen Preise, die die Menschen damals anlockten, z.B. auch Paul Klee, der 1906 in ein Gartenhaus in der Ainmillerstraße zog. "Leider nicht in bester Lage, sondern in Schwabing", vermerkte er damals.

Ein ganz anderes Bild von dem Viertel hatte Pablo Picasso: Er schrieb 1897: Hätte er einen Sohn, der Kunst studieren wolle, er würde ihn nach München schicken - nicht nach Paris. Auch Albert Einstein verbrachte letztendlich Teile seiner Jugend in der Schellingstrasse von Schwabing. Das Schwabinger Satireblatt Simplicissimus mit Sitz in der Kaulbachstraße verhalf zahlreichen Autoren zum Erfolg, so auch Thomas Mann oder Frank Wedekind. Die Kulturzeitschrift "Die Jugend" gab sogar einer ganzen Stilrichtung, dem Jugendstil, ihren Namen. Und noch heute kann man zahlreiche Jugendstilfassaden in Schwabing bewundern. Viele der bekanntesten Künstlerkneipen werden zwar zu „Schwabing“ und dem damit assoziierten Lebensgefühl gezählt, liegen aber in der innenstadtnäheren Maxvorstadt, im Quartier Latin, um die Universität. So etwa die, in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, sehr bekannte Kneipe „Simplicissimus“ in der Türkenstraße. Heute firmiert dieses Anwesen unter dem Namen „Alter Simpl“ noch am gleichen Ort; Joachim Ringelnatz war dort der „Hausdichter“.

Die veritable Kunstszene brach während des Dritten Reichs fast vollkommen zusammen. Auch wurde das Viertel, während des Krieges, schwer beschädigt. Von 1945 an blühte Schwabing wieder auf, von nun an lehnte sich hier die Jugend gegen den bürgerlichen Mief auf. Berühmt sind vor allem die Schwabinger Krawalle von 1962, als sich Studenten vier Tage lang Straßenschlachten mit der Polizei lieferten. Das Ereignis wird als einer der Vorläufer der 68er betrachtet.

Bis heute hängt Schwabing der Ruf eines alternativ mondänen Künstlerviertels nach. Mit seinen vielen, kultigen Kneipen und schönen alten Häusern ist es bei Münchnern, wie auch Touristen, äußerst beliebt. Die Mieten sind inzwischen allerdings so hoch, dass es in dem Viertel eher bürgerlich zugeht. Das echte Schwabing, sagen manche Schwabinger, findet heute nur noch im Verborgenen statt; einige meinen sogar die Szene wäre mittlerweile in den Glockenbach abgewandert.

Lage der Kurfürsten14
Kurfürsten Map
Kartenmaterial © OpenStreetMap-Mitwirkende http://www.openstreetmap.org/copyright

KURFÜRSTEN14
Frontansicht Gebäude
KURFÜRSTEN14
Wohnungen mit Loggien
KURFÜRSTEN14
Frontansicht Gebäude gemäss der Planung
KURFÜRSTEN14
Dachgeschoss im Gebäude vor dem Ausbau
KURFÜRSTEN14
Wohnungen mit Erkern
KURFÜRSTEN14
Eingangsbereich der Wohnungen Ex Ante der Sanierung

Panorama Kurfürsten14
Kurfürsten Map
Blick Richtung Westen vom Dachgeschoss
Faktencheck
Lage Zentrale Lage München / Schwabing
Baustil Stilaltbau Jahrhundertwende
Baujahr ca. 1900
Konzeption Nur Vordergebäude
Architekt - unbekannt -
Zimmergrößen Whg 2-5
Quadratmeter Whg 40 m² bis 160 m²
Deckenhöhe 3,00 m bis 3,20 m
Ausstattung Loggien, Balkone, Terrassen, Parkettböden, Kassettentüren, Stuck, Gasanschluss
Zustand Haus ist saniert (Dach, Fassade, Treppenhaus, Eingangsbereich, Innenhofbegrünung, neuer Lift)
Wohngegend Toplage
Infrastrukur Elisabethmarkt 2 Min. - Kurfürstenplatz 2 Min
Denkmal Nein
Verfügbarkeit Alle Wohnungen wurden zwischenzeitlich verkauft
Erwerbspreise Auf Anfrage
Verkauf Über beauftragte Makler ausschliesslich



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